Der liegende Ring aus Stahl erinnert an die Opfer des Amoklaufs von Winnenden und Wendlingen am 11. März 2009. Er ist auf der einen Seite leicht nach oben gebogen und an einer Stelle unterbrochen. Mit seinem Werk will der Künstler Martin Schöneich ausdrücken, dass das Leben vor der Tat eine harmonische Einheit war. Die Öffnung stellt eine Verletzung dar. Durch die Biegung erscheint der Ring in Bewegung – ein Signal auf die Zukunft hin. Die Gedenkstätte im Stadtgarten wurde 2014 geschaffen.