Schlosskonzerte 2024/2025
In Kooperation mit dem ZFP Winnenden
In ihrem Programm „Altersweisen“ hören wir Stücke von Haydn, Bartók und Beethoven.
Das junge Streichquartett ist in Wien ansässig, wo sie sich während des gemeinsamen Studiums etablierten und unter Mentor Johannes Meissl eng zusammenarbeiteten.
Die enorme Bandbreite ihres Repertoires reicht von Werken der Frühklassik bis zu den neuesten Kompositionen lebender Künstlerinnen und Künstler. Stets auf der Suche nach größtmöglicher Werktreue, vertieft sich das Simply Quartet in akribisches Partiturstudium und entschlüsselt den Notentext mit großer Neugier.
Das Quartett wurde mit vier ersten Preisen bei namhaften Kammermusikwettbewerben ausgezeichnet: dem Carl Nielsen International Chamber Music Competition 2019, dem Quatuor á Bordeaux 2019, dem Internationalen Kammermusikwettbewerb Franz Schubert und die Musik der Moderne 2018 sowie 2017 beim 7. Internationalen Joseph Haydn Kammermusikwettbewerb.
In der Saison 2021/22 gehörte das Simply Quartet zu den ausgewählten Ensembles der ECHO Rising Stars-Reihe, worauf Debüts in den wichtigsten Konzertsälen Europas folgten. Mittlerweile ist das Quartett in der Wigmore Hall, der Philharmonie Luxembourg, dem Wiener Konzerthaus, der Elbphilharmonie, dem BOZAR Brüssel und dem Concertgebouw Amsterdam, sowie bei renommierten Festivals wie der Schubertiade Schwarzenberg regelmäßig zu Gast. Darüber hinaus führten Tourneen das Quartett nach Kolumbien und China.
Ab 18:30 Uhr findet ein kostenfreier 15-minütiger Einführungsvortag mit Herrn Dr. Eicker statt. Saalöffnung ab 18:15 Uhr.
Von Bach bis Bandolim
Ihre Konzerte sind virtuose Glanzlichter. Konstantin Reinfeld und Benyamin Nuss bringen frischen Wind in die Klassiksparte. Sie gehören zu der Künstlergeneration, die sich unbekümmert zwischen den Musikwelten bewegt und dies mit Virtuosität und Wissen verbindet. Der weite musikalische Horizont von Konstantin Reinfeld und Benyamin Nuss vereint Klassik, Jazz, Film- und Weltmusik zu einem vibrierend intensiven Hörerlebnis.
Für das gemeinsame Album „Debut“ erhielt Konstantin Reinfeld den Opus Klassik in der Kategorie Nachwuchs Instrumental. Als einziger der dort Nominierten trat Konstantin Reinfeld gemeinsam mit Benyamin Nuss bei der vom ZDF ausgestrahlten Preisverleihung auf. Ihre Darbietung und das anschließende Mundharmonika-Medley, das Konstantin Reinfeld mit Thomas Gottschalk und Laudator Lutz van der Horst im Konzerthaus Berlin spielt, gehört zu den Höhepunkten der vom ZDF ausgestrahlten Gala.
Das Duo Konstantin Reinfeld und Benyamin Nuss wurde mit einem Stipendium der Werner-Richard und Dr. Carl Doerken Stiftung gefördert. Die Stiftung vergab Kompositionsaufträge für das Duo.
Für das Duo Konstantin Reinfeld & Benyamin Nuss wurden drei sinfonische Werke von den renommierten Komponisten Wolf Kerschek (Echo Klassik), Benyamin Nuss und Alan Broadbent (2 x Grammy) mit Orchester komponiert. Präsentiert wurden die Werke von Kerschek und Nuss auf der Deutschlandtournee „Chamber Symphonies“. Orchesterpartner war das renommierte Detmolder Kammerorchester (Echo Klassik). Stationen waren JazzHall Hamburg, Esslinger Meisterkonzerte Neckarforum, Gewandhaus Leipzig und Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld. Das Projekt wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR Ensembles.
Claus Hierluksch (Sopransaxophon)
Ricarda Fuss (Altsaxophon)
Anna-Marie Schäfer (Tenorsaxophon)
Jure Knez (Baritonsaxophon)
„Eine Performance voll energetischem Sound, voll homogen entwickelter Klangkultur, die sie in schier grenzenloser Gelöstheit ins Publikum hineinspielen.“
Wer einmal am Münchener Königsplatz war, hat sie vielleicht entdeckt: Die Arcisstraße, die vor 15 Jahren zum Namensgeber des Arcis Saxophon Quartetts wurde. Der „Weltstadt mit Herz“ längst entwachsen zählt das Quartett zu den weltweit aktivsten klassischen Ensembles. Experimentierfreudig, kunstvoll und immer neugierig gehen sie an ihr Musikschaffen ran. Eine ausgeklügelte Dramaturgie, Sound- und Lichtdesign sowie mitreißende Moderationen gehören für die vier Multitalente ebenso zum Konzerterlebnis wie die energetischen Interpretationen, die fein austarierten Eigenarrangements und die Auftragskompositionen aus aller Welt, die sie sich auf den Leib schreiben lassen. Für das Arcis Saxophon Quartett ist Musik wie ein nicht enden wollendes Spielfeld und sie sind dabei vielfältig wie keine zweite Gruppe. Nur eines bleibt stets gleich:
Ihr unverwechselbarer Sound.eder*mann jetzt noch? Wer steht ihm bei in seinen letzten Stunden? Weder Buhlschaft, Mammon, Freunde noch Angestellte wollen helfen. Jeder*mann erkennt die Eitelkeit seines Lebens. Hugo von Hofmannsthal stellt in seinem Mysterienspiel die Frage nach Sinnverlust und Hoffnungslosigkeit in einem Leben, das sich nur an Wachstum, Wohlstand, Zerstreuung orientiert. Mit altertümlicher Form und Sprache wollte er das Theater erneuern. Und erschuf einen Klassiker, der nicht nur in Salzburg jeden Sommer der High Society den Spiegel vorhält. 1949 spielte die Badische Landesbühne als allererste Premiere Jedermann. Das 75-jährige Jubiläum nehmen wir 2024 zum Anlass, Hofmannsthals Stück mit heutigen Theatermitteln zu befragen. Ob auch heute noch die Chance auf Einsicht besteht? Oder fliehen die Reichen vor dem Tod einfach auf den Mars?
Beethoven: Sonate Nr. 8 Op. 13 (Pathetique) Chopin: Sonate Nr. 2 in B Moll Chopin: 3 Nocturnes op. 9 Rachmaninoff: Sonate Nr. 2 in B Moll
Die Pianistin Lilit Grigoryan, von der Presse als „Lichtblick im Feld austauschbarer Pianistik“ (MDR-Kultur) gefeiert, zählt zu den herausragenden Künstlerinnen ihrer Generation. Sie konzertiert weltweit an renommierten Spielstätten wie dem Konzerthaus Berlin, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Amsterdamer Concertgebouw und der Salle Cortot in Paris.
Als Solistin arbeitet sie mit Orchestern wie der Sinfonia Varsovia, dem Armenischen Philharmonischen Orchester und der Norddeutschen Philharmonie zusammen. Sie ist regelmäßig Gast auf Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Verbier Festival.
Lilit widmet sich zudem der Kammermusik und arbeitet mit Künstler*innen wie Maria João Pires und Andrei Ioniţă. Ihre Konzerte werden international übertragen, etwa von Deutschlandradio, BBC Radio 3 und Radio France.
Ihre Diskografie umfasst hochgelobte Einspielungen, darunter „Variations sérieuses“ (2018, Orchid Classics) und „Música callada“ (2021), die als eine der besten Einspielungen des Jahres von Apple Music ausgezeichnet wurde.
1985 in Jerewan geboren, erhielt Lilit ihren ersten Unterricht mit sieben Jahren und studierte später bei Sergei Sarajyan und Matthias Kirschnereit. Von 2012 bis 2016 war sie Artist in Residence an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth in Belgien unter Maria João Pires.
Als Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und Stipendien wurde Lilit 2008 mit dem Kulturpreis des armenischen Präsidenten ausgezeichnet. Heute ist sie Dozentin und künstlerische Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Einzeltickets
Tickets für alle Veranstaltungen erhalten Sie rund um die Uhr bei unseremTicketingpartner: www.reservix.de - Tel. Hotline 0761 888499 99. Außerdem erhalten Sie Tickets deutschlandweit bei allen bekannte Reservix VVK Stellen. In Winnenden gehören dazu:
i-Punkt der Stadtwerke im Rathaus
Torstr. 10, 71364 Winnenden
Stadtbücherei Winnenden
Adlerplatz 3, 71364 Winnenden
DERPART Reisebüro Pflüger
Marktstr. 11, 71364 Winnenden
Abonnement
Das Abonnement ist für die Sparten Bühne und Schlosskonzert erhältlich. Sie profitieren von vielen Vorteilen:
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Die Preise:
Bühne (4 Theaterveranstaltungen)
Preiskategorie I: € 66,- / 57,- erm.*
Preiskategorie II: € 57,- / 48,- erm.*
Preiskategorie III: € 48,- / 39,- erm.*
Schlosskonzerte (4 Klassische Konzerte)
Preiskategorie I: € 63,- / 54,- erm.*
*Ermäßigungen:
Schwerbehinderte ab 50% erhalten den ermäßigten Preis.
Im Schwerbehindertenausweis vermerkte Begleitpersonen sind frei.
Schülerinnen und Schüler sowie Studierende bis 27 Jahre erhalten den ermäßigten Preis.
Wahlabonnement
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